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Argentina: Hundreds of thousands for free education

by admin
Argentina: Hundreds of thousands for free education

Hundreds of thousands demonstrated in Argentina for free education. Photo: Antonio Becerra/ANRed

(Bogotá, April 25, 2024, colombia informs).- In Argentina, about 800,000 people took to the streets on April 23 to protest for the retention of free public education, which they see as a mainstay of the country. Other sources speak of a million demonstrators. The government of right-wing liberal President Javier Milei intends to cut the budget with an ultra-right program that he describes as a “chainsaw.”

As part of the so-called Nationwide University March, students of all ages, families and workers filled the streets of major cities such as Rosario and Mar del Plata. Córdoba and of course the capital Buenos Aires, where they gathered in the Plaza de Mayo. The country’s main trade union federations CGT, CTA and CTRA also took part.

Piera Fernández, president of the Argentine University Association, said: “This was a strong message from Argentine society to the government. We said that we value the public university, that we love it, and that we need it for the future and development of our country. Society expects the government to change its attitude.”

Financial crisis also at universities

The crisis has deepened with the government’s decision to freeze the budget in the education sector, which leaves the country with an annual price only increases while the value of a currency permanently falls. Inflation is measured by the prices of all goods sold within an economy. Depending on the strength and pace of price increases, economists distinguish between creeping inflation, trotting inflation, galloping inflation and hyperinflation.

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” href=” data-gt-translate-attributes=”[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>Inflation von 290 Prozent ein schwerer Schlag ist. Die Belegschaften hätten nur noch Mittel für weitere zwei oder drei Monate, sagte der Rektor der Universität von Buenos Aires, Ricardo Gelpi.

Der finanzielle Notstand hat bereits dazu geführt, dass die Benutzung der Bibliotheken und Fakultäten eingeschränkt werden musste. Allein die Energiepreise sind im vergangenen Monat um das Fünffache gestiegen. Von den vier Tarifgruppen der Lehrkräfte seien drei bereits unter die Armutsgrenze gerutscht, so Víctor Moriñigo, Rektor der Nationaluniversität von San Luis. Argentinien hat 57 staatliche Universitäten, die auf das Gesetz 240 von 1884 zurückgehen, das eine kostenlose Bildung bis zum Universitätsniveau vorsieht.

Was von der Regierung Milei zu erwarten ist

Die Reaktion des argentinischen Präsidenten sorgte hingegen für Ärger. Javier Milei brüstete sich mit der Unzufriedenheit und ließ keine Anzeichen erkennen, auf die Forderungen der Hunderttausenden Demonstrierenden einzugehen.

Trotz der positiven Bilanz und obwohl diese Demonstrationen zu den größten der vergangenen Jahre gehören, ließen sich die Anführenden der sozialen Bewegung nicht dazu hinreißen, von einem Aufwachen oder einer neuen Revolte zu sprechen, die die Regierung erschüttern würde, die erst seit vier Monaten im Amt ist.

„Der Prozess des wirtschaftlichen Schocks hört nicht einfach auf, weil gestern 800.000 Menschen auf die Straße gegangen sind“, sagte etwa Mateo Munin von der sozialistischen sozialen Bewegung Darío Santillán. „Eine solch große Mobilisierung bedeutet noch keine soziale Revolte“, ergänzte er. Dennoch sei es eine wichtige Mobilisierung, auch weil die Regierung ihre restriktiven Sicherheitsbestimmungen nicht habe durchsetzen können. Er wies darauf hin, dass die öffentliche Bildung in Argentinien von großer Bedeutung sei. Umfragen zufolge sind 80 Prozent der Argentinier*innen dafür, das Budget für die Universitäten zu erhöhen. Allerdings, so Munin, habe ein Teil der Menschen, die die öffentliche Bildung unterstützten, vermutlich für Milei gestimmt.

Zunächst werden die Organisationen nach anderen Mitteln des politischen Kampfes suchen, um weitere Bereiche der Bevölkerung für ihre Mobilisierungen zu gewinnen, die sich diesmal nicht beteiligt haben. So wollen sie auch eine soziale Legitimität der politischen Prozesse, der Verteidigung der Bildung und der ökonomischen Rechte wiedererlangen.

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